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Geschenke zurückgeben: Unsere Tipps

Lagst du mit deinem letzten Geschenk daneben oder hast selbst etwas erhalten, das dir nicht gefällt? Keine Sorge – das kann jedem mal passieren. Hier erfährst du, wie du mit der Situation charmant umgehst und doch noch zu deinem Traumgeschenk kommst.

Schenken ist eine Wissenschaft für sich. Wer sein Gegenüber mit einem Präsent glücklich machen möchte, sollte so viel wie möglich über ihn oder sie wissen: Interessen, Hobbys, Lieblingsfarben, No-Gos – ein echter Drahtseilakt! Natürlich stehen die Chancen besser, wenn du dir besonders viel Mühe gibst und etwas passend zum Charakter deines Gegenübers auswählst. Doch am Ende gehört auch immer ein Quäntchen Glück dazu. Schenken ist eine emotionale Angelegenheit, und Gefühle lassen sich manchmal schwer voraussagen. Lagst du mit deinem letzten Präsent daneben oder hast etwas Unbrauchbares erhalten? Dann lies jetzt weiter!

Tipps für Schenkende: Deine 2. Chance für ein tolles Präsent

Als Schenkender möchtest du nur eins: den Beschenkten glücklich machen. Mit diesem Leitfaden gelingt dir der Weg zum perfekten Präsent, auch wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat.

1. Triff die richtigen Vorkehrungen

Vor dem Schenken ist nach dem Schenken. Ganz egal, wie sicher du dir mit deiner Geschenkidee bist: Lass alle Versiegelungen sowie Etiketten dran, bewahre immer den Kassenbon oder die Rechnung auf und informiere dich über die AGB! Die meisten Händler gewähren eine Widerrufsfrist von 14 Tagen, in der du das Präsent ohne Angabe von Gründen zurückgeben oder umtauschen kannst. Das gilt insbesondere für den Online-Handel, doch auch viele Ladengeschäfte in deiner Einkaufsmeile zeigen hier Kulanz. Kaufe deshalb das Präsent lieber später als zu früh – so kannst du bei Bedarf ganz entspannt eine Rücksendung in die Wege leiten.

2. Entscheide clever: Umtausch oder Rückgabe?

Nicht immer hat man es mit einer schweren Verfehlung zu tun: Oft sind es Kleinigkeiten, die ein Geschenk ins Aus katapultieren. Dazu gehört die falsche Kleidergröße, eine unliebsame Farbe oder – bei Erlebnisgeschenken – ein bereits besuchtes Event. Der Umtausch ist hier die beste Lösung, da die Grundidee gut ankam. Wenn das ausgesuchte Geschenk allerdings ein kompletter Fehlschlag war, veranlasse eine Rückgabe und überlege dir eine neue Geschenkidee. 

3. Vom Umtausch ausgeschlossen? Das kannst du jetzt tun

Lehnt der Shop deine Rückgabe ab, versuche, das Produkt privat zu verkaufen. Vielleicht freut sich auch jemand anderes in deinem Umfeld über das Präsent – spiele jedoch mit offenen Karten und lass die Person wissen, dass es eigentlich für jemand anderen gedacht war. So vermeidest du peinliche Fettnäpfchen. Lege außerdem direkt mit der Suche nach einem anderen relevanten Artikel los, um schnell an ein Ersatzgeschenk zu kommen! 

Tipp: Wenn du dir mit deiner Geschenkidee von vornherein unsicher bist, vermeide Produkte, die sich nicht zurückgeben lassen. Diese Geschenke sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen:
– Auf Maß angefertigte Produkte wie Gardinen oder Kleidung
– Tickets und Eintrittskarten für feste Termine
– Schnell verderbliche Lebensmittel
– Geschenkgutscheine
– Geöffnete Hygieneartikel
– Videospiele mit geöffneter Versiegelung

Tipps für Beschenkte: Das kannst du mit ungewollten Präsenten machen

Du hast etwas Unliebsames geschenkt bekommen? Dann hast du verschiedene Möglichkeiten, mit der Situation umzugehen. Steht dir der Schenkende sehr nahe, sprich mit ihm darüber: Schließlich möchte er oder sie dir ja eine echte Freude bereiten. Suche dir die Eigenschaften am Geschenk aus, die dir gefallen, und bringe damit deine Verbesserungsvorschläge zum Ausdruck. Hier sind ein paar Beispiele:

  • „Mir gefällt die Farbe vom Pulli sehr, allerdings ist das die falsche Größe für mich. Könnten wir den umtauschen, damit ich ihn bald tragen kann?“
  • „Die Bluetooth-Box war eine tolle Idee – du weißt einfach, wie sehr ich Musik liebe! Leider habe ich mir erst letztens selbst eine gekauft. Ich bräuchte aber dringend noch Kopfhörer – wollen wir zusammen welche aussuchen?“
  • „Danke für den tollen Wein, das ist eine ganz edle Traube! Ich trinke jedoch keinen Alkohol mehr. Die Flasche würde nur bei mir herumstehen – möchtest du ihn dir stattdessen schmecken lassen?“
  • Ein Gutschein fürs Lasertag! Ich habe bisher nur Gutes darüber gehört, aber mich persönlich stressen solche Spiele eher. Hat der Anbieter noch andere Aktivitäten im Angebot, die wir zusammen machen können?

Achte darauf, dein Feedback zum passenden Zeitpunkt zu geben. Seid ihr zu zweit und der Schenkende spricht selbst an, dass er sich nicht ganz sicher war, ob es dir wirklich gefällt? Dann hast du grünes Licht. Halte dich bei großen Feiern mit Freunden und Familie erstmal mit deiner Meinung zurück und warte auf einen ruhigen Moment mit dem Schenkenden. Du möchtest ihn ja nicht vor allen bloßstellen. 

Es gibt aber auch Situationen, in denen Schweigen Gold ist. Das gilt vor allem für Präsente aus dem weiteren Bekanntenkreis oder bei einmaligen Geschenken. Hat dir deine Cousine ein kitschiges Scherzgeschenk zum Junggesellinnenabschied mitgebracht, nimm es nicht allzu ernst und lasse es nach der Party diskret im Keller verschwinden. Vielleicht kommt ja noch eine passende Mottoparty für das Gadget. Auch bei Geschenken aus dem Kollegenkreis (z. B. zum Abschied) darfst du nachsichtig sein. Mitarbeiter zu beschenken, ist sowieso schon schwierig. Lass dir den Fauxpas nicht anmerken, zeige Wertschätzung für die Geste und verschenke die Latte-Macchiato-Gläser zuhause an jemanden weiter, der gerne Kaffee trinkt. 

Tipp: Ungenutzte Geschenke solltest du niemals einfach wegwerfen. Wenn eine Rückgabe oder ein Umtausch nicht mehr möglich ist, verkaufe sie auf dem Flohmarkt oder im Internet. Oder du spendest das Präsent an eine Wohltätigkeitsorganisation.

FAQ rund ums Zurückgeben von Geschenken

Wie soll ich reagieren, wenn mein Geschenk nicht gut ankommt?

Auch wenn du dir eine andere Reaktion erhofft hast: Bleib locker. Beleidigtsein macht die Situation nur noch schlimmer. Höre dir stattdessen an, was der Beschenkte an dem Präsent nicht gut findet und bedanke dich für sein ehrliches Feedback – das ist nämlich auch aus der Sicht des Beschenkten gar nicht einfach! Anschließend suchst du ein passenderes Präsent aus oder gehst direkt mit dem Beschenkten shoppen.

Falsches Geschenk bekommen: Was soll ich tun?

Sei sensibel und schildere freundlich deine Bedenken am Geschenk. Grober Undank ist nicht angebracht, denn dein Gegenüber hat es ja gut gemeint. Manchmal hilft es auch, die Gefühle ein bis zwei Tage sacken zu lassen, bevor du mit der Wahrheit rausrückst. Vielleicht findest du ja doch noch Gefallen daran. Wenn nicht, sprich mit dem Schenkenden ehrlich darüber – aus Höflichkeit zu lügen führt nur dazu, dass du nächstes Mal wieder etwas Unpassendes bekommst!

Wie lange kann ich Geschenke zurückgeben?

Das hängt immer vom Zeitpunkt ab, an dem der Schenkende das Präsent gekauft hat. Die meisten Händler gewähren ein Widerrufsrecht von 14 Tagen, manchmal auch einem Monat. Und nicht immer gibt es das Geld zurück – in vielen Fällen erhältst du statt Bargeld einen Gutschein vom jeweiligen Shop.

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